Im 18. Jahrhundert ließ Beşir Agha, der Agha von Darüssaade, in der Mitte des Hofes einen säulenförmigen Brunnen errichten.
Das Gebäude, das 1834 während der Herrschaft von Mahmud II. einer umfassenden Restaurierung unterzogen wurde, wurde in den 1950er Jahren erneut einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Dabei wurden die Portiken und Holzteile erneuert und die Kuppel und die Halbkuppeln restauriert.
Nach dem Erdbeben von Izmit im Jahr 1999 wurden Restaurierungsarbeiten durchgeführt, um die Schäden an der Struktur zu beheben.
- Hervorstechende Merkmale
Der Komplex liegt auf einem Hügel mit Blick auf das Goldene Horn und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Skyline von Istanbul.
Die Hauptkuppel wird von vier großen Stützen getragen und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die klassische osmanische Architektur.
Die beiden höheren Minarette haben drei Balkone, während die beiden niedrigeren Minarette über zwei Balkone verfügen. Die zehn Balkone an vier Minaretten werden als Hinweis auf Suleiman den Prächtigen interpretiert, der der zehnte Sultan des Osmanischen Reiches und der vierte Sultan nach der Eroberung war.
Die Iznik-Fliesen und das farbenfrohe Buntglas in der Innenausstattung der Moschee gehören zu den schönsten Beispielen türkischer Kunst.
Die Akustik wurde durch Würfel in der Kuppel verbessert und durch Hunderte von Fenstern wurde ein helles Interieur geschaffen.
Die Gräber von Suleiman dem Prächtigen, Hurrem Sultan und Mimar Sinan befinden sich innerhalb der Grenzen des Komplexes. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber vieler bekannter Persönlichkeiten.