Ekmekçibaşı Ali Ağa (einer der Brotbäckermeister von Fatih Sultan Mehmet)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Im Jahr 1941 wurde die Moschee bei einem großem Brand in Cihangir vollständig zerstört, einzig die Gebetsnische (Mihrab) blieb erhalten.
1990 begann der Wiederaufbau mit Unterstützung des Muftiats von Beyoğlu und der Türkischen Religionsstiftung (Türkiye Diyanet Vakfı).
Im März 1991 wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut und für den Gottesdienst freigegeben.
- Hervorstechende Merkmale
Der Erbauer, Ekmekçibaşı Ali Ağa, gehörte zur Ni’me’l Ceysch, einer Eliteeinheit von Soldaten, die an der Eroberung Istanbuls teilgenommen hatten.
Die Moschee wurde auf einem 200 m² großen Grundstück errichtet und verfügt über eine überdachte Fläche von 150 m² mit einer Gebetskapazität für 200 Personen.
Sie besitzt ein Minarett mit einem einzelnen Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt).
Die Moschee wurde als modernes Betongebäude errichtet, jedoch von außen mit Holz verkleidet, um ihre ursprüngliches Aussehen zu bewahren.
*Ağa oder Agha ist ein Titel im Osmanischen Reich gewesen und bedeutet so viel wie Meister, Führer, Vorsteher, Respektperson