Die Moschee blieb viele Jahre in einem ruinösen Zustand und wurde zeitweise an einen jüdischen Mieter verpachtet. 1951 wurde sie von der Gemeinde zurückgeholt und wieder für den Gottesdienst geöffnet.
1995 wurden die Innenwände der Moschee mit Kütahya-Fliesen verkleidet und eine umfassende Restaurierung durchgeführt.
In verschiedenen Zeiträumen wurden kleinere Reparaturen vorgenommen.
- Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee ist ein Mauerwerksbau aus Stein und Ziegeln, errichtet auf einem 200 m² großen Grundstück mit einer überdachten Fläche von 100 m².
Sie verfügt über ein Minarett mit einem Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt).
Im Innenhof befinden sich das Grab des Stifters (Yolcuzade Hacı Ömer Efendi) sowie zwei historische Brunnen.
In Einklang mit der historischen Atmosphäre Beyoğlus ist die Moschee Teil des multikulturellen Erbes und spielt eine bedeutende Rolle im religiösen und sozialen Leben der Region.