Ursprünglich als Gebetsraum (Mescid) und Tekke (Zentrum von Sufi-Orden) erbaut, später zur Moschee umgewandelt.
Im Jahr 1892 während der Herrschaft von Sultan Abdülhamid umfassend renoviert.
- Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee diente zugleich als Nakschibendi Zentrum (Sufi-Orden) und verfügt über einen großen Friedhof (Hazire).
Laut osmanischen Archivdokumenten und verschiedenen Verzeichnissen von Sufi-Zentren ist ihre historische Bedeutung und religiöse Funktion besonders hervorzuheben.
Neben der Moschee befindet sich das Grab von Baba Haydar, was ihren religiösen und geschichtlichen Wert erhöht.
Im Innenhof liegt das Grab von Baba Haydar Semerkandî.
Das Gebäude besitzt massive Steinmauern und ein hölzernes Dach.
Im Vorhof (Son Cemaat Yeri) befindet sich ein breiter hölzerner Dachvorsprung.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit einer Halbkuppel (Kavsara) verziert, die mit Muqarnas-Ornamenten geschmückt ist. Der Gebetsraum wird durch Fenster auf zwei Ebenen mit Licht durchflutet.
Die Decke ist mit einer Verzierung in Form der „Sultan Mahmud Sonne“ geschmückt.