Baklalı Kemaleddin Moschee

Audio Erzählung

Baujahr:

1520 (erste Errichtung), 2000 (letzte Errichtung)

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Baklacı Kemalettin (Bohnenhändler)

Architekt:

Unbekannt

- Änderungen nach der Errichtung
  • 1876 und in den ersten Jahren der Republik: Durch Brände vollständig zerstört.
  • 1908: Auf Anordnung von Sultan Abdülhamid II. restauriert.
  • 1932 wurden die Überreste der Moschee veräußert, und 1935 entschied man, das Grundstück nicht weiter für religiöse Zwecke zu nutzen.
  • 2000: Mit Unterstützung der Bevölkerung als zweigeschossiger Betonbau neu errichtet.
- Hervorstechende Merkmale
  • Auch bekannt als Baklalı Mescidi und Koğacı Mescidi.
  • Der Stifter der Moschee war der Sufi Kemalettin, bekannt als „Baklacı“, der an der Eroberung Istanbuls teilnahm und zu den Ni‘me’l-Ceyş gehörte.
  • Der Eingang besteht aus einem langen marmornen Portal, der Eingangsbereich ist geräumig und dient als Vorhalle für das Gebet.
  • Die Gebetsnische (Mihrab), die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl bestehen aus Marmor.
  • Das Innere befindet sich auf einer erhöhten Plattform, die über fünf bis sechs Marmorstufen erreichbar ist.
  • Die Wände sind vollständig mit Fliesen vom Boden bis zur Decke verkleidet.
  • Über der Moschee befindet sich eine kleine Kuppel, über den Treppen ein hängender obergeschossiger Bereich, in dem sich eine separate Empore für Frauen befindet.
  • Das Minarett besteht aus Beton und verfügt über zwei Balkone (Şerefe).