1876 und in den ersten Jahren der Republik: Durch Brände vollständig zerstört.
1908: Auf Anordnung von Sultan Abdülhamid II. restauriert.
1932 wurden die Überreste der Moschee veräußert, und 1935 entschied man, das Grundstück nicht weiter für religiöse Zwecke zu nutzen.
2000: Mit Unterstützung der Bevölkerung als zweigeschossiger Betonbau neu errichtet.
- Hervorstechende Merkmale
Auch bekannt als Baklalı Mescidi und Koğacı Mescidi.
Der Stifter der Moschee war der Sufi Kemalettin, bekannt als „Baklacı“, der an der Eroberung Istanbuls teilnahm und zu den Ni‘me’l-Ceyş gehörte.
Der Eingang besteht aus einem langen marmornen Portal, der Eingangsbereich ist geräumig und dient als Vorhalle für das Gebet.
Die Gebetsnische (Mihrab), die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl bestehen aus Marmor.
Das Innere befindet sich auf einer erhöhten Plattform, die über fünf bis sechs Marmorstufen erreichbar ist.
Die Wände sind vollständig mit Fliesen vom Boden bis zur Decke verkleidet.
Über der Moschee befindet sich eine kleine Kuppel, über den Treppen ein hängender obergeschossiger Bereich, in dem sich eine separate Empore für Frauen befindet.
Das Minarett besteht aus Beton und verfügt über zwei Balkone (Şerefe).