Bezzazı Cedid Ali Paşa (Schreiber am osmanischen Hof in der Palastschule Enderun, später Wesir)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Laut der Istanbul Enzyklopädie war die Moschee bis 1921 für den Gebetsbetrieb geöffnet. In diesem Jahr wurde sie von der Evkaf-Behörde aus dem offiziellen Bestand genommen und zunächst als Wohnraum vermietet.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde sie in eine Produktionsstätte für grobes Metzgerpapier umgewandelt, später diente sie als Färberei für Garne.
Das Minarett wurde beschädigt und später wieder restauriert.
1957–1958 wurde das Gebäude geräumt, um erneut als Gebetsraum genutzt zu werden.
Dank des Engagements der ansässigen Händler wurde die Moschee 1965 originalgetreu restauriert und wieder in Betrieb genommen.
Im Jahr 1990 erfolgte eine weitere Renovierung.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee besitzt eine zentrale Kuppel, die von vier halben Kuppeln flankiert wird.
Sie verfügt über ein Minarett mit einem einzigen Balkon (Scheref), unter dem sich Geschäfte befinden.
Die Moschee ist ein Fevkani-Bau (mehrstöckig) und wird über eine Treppe mit 12 Stufen betreten.