Das genaue Baujahr ist unbekannt; 1955 wurde die Moschee neu errichtet.
Standort:
Fatih, İstanbul
Erbauer:
Subaşı* Cafer Ağa
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
1941 wurde die Moschee vollständig durch ein Feuer zerstört und 1955 von der Gemeinde wieder aufgebaut und für das Gebet geöffnet.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee ist auch als „Camcı Mescidi“ bekannt.
Im Garten befindet sich ein einzelnes Grab, das Subaşı Cafer zugeschrieben wird.
Gegenüber der Moschee steht ein ungenutzter Brunnen, der noch Brandspuren trägt.
Die Moschee wurde in Massivbauweise errichtet und verfügt über insgesamt 15 Fenster in den Wänden.
Die unteren Wandbereiche bis zu den unteren Fenstern sind mit Holzvertäfelung verkleidet.
Die Decke ist aus einfachem Beton, die Gebetsnische (Mihrab) aus Kacheln, die Kanzel (Minber) aus Holz.
Das Minarett, das sich in der hinteren rechten Ecke befindet, ist aus Ziegelsteinen gebaut, wobei der Sockel aus Stein besteht und über einen einzelnen Balkon verfügt.
Die Frauenempore besteht aus Beton.
*Subaşı war im Osmanischen Reich ein Titel für einen Beamten, der für die Sicherheit und Ordnung in einer Stadt oder Region zuständig war.