Damat Öksüz Mehmet Paşa Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

1617

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Großwesir Öksüz Mehmet Paşa (Ehemann von Gevher Sultan, der Tochter von Sultan Ahmed I.)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Beim großen Balat-Brand von 1729 wurde die hölzerne Struktur zerstört und blieb jahrelang als unbebaute Fläche bestehen.
  • 1987 wurde sie mit Unterstützung des Moscheebauvereins und der Bevölkerung unter Einhaltung der ursprünglichen Maße in Stahlbetonbauweise neu errichtet.
Hervorstechende Merkmale:
  • Aufgrund des Stifters ist sie auch als Öksüz Mehmed Paşa Moschee bekannt.
  • Sie hat einen quadratischen Grundriss (14 x 14 m) und wird von einer Hauptkuppel mit 14,50 m Höhe sowie vier kleinen Kuppeln überdacht. Die Kuppeln sind mit Blei verkleidet.
  • Der Vorhalle des letzten Gebetsbereichs besitzt drei kleine Kuppeln.
  • Die Außenfassade ist mit geschnittenem Stein und Rillendekor verziert.
  • Die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz, während die Gebetsnische (Mihrab) mit Kacheln aus Kütahya verkleidet ist.
  • Die oberen Fenster sind mit ornamentalen Gittern verziert, die Gebetsgalerie (Mahfil) wurde in Stahlbetonbauweise errichtet.
  • Die obere Gebetsgalerie ruht auf zwei Betonsäulen.
  • Jede Wand besitzt jeweils zwei übereinander angeordnete Fenster.
  • Das Minarett mit einer einzelnen Galerie besteht aus Beton, und seine Spitze ist mit Blei verkleidet.