Katip Şemseddin Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

16. Jahrhundert

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Katip Şemseddin (Oberster Kanzleischreiber in der Zeit von Bayezid II.)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Im Jahr 1982 wurde die Moschee, die sich in einem ruinösen Zustand befand, mit Unterstützung der Gemeinde restauriert und wieder für den Gottesdienst geöffnet.
Hervorstechende Merkmale:
  • Das auch als Cankurtaran Mescidi bekannte Gebäude wurde aus Mauerwerk errichtet und mit einem flachen Ziegeldach gedeckt; die Innen- und Außenwände sind mit Zementputz überzogen, die Decke ist aus Holz.
  • Die Gebetsnische (Mihrab) ist aus Marmor, während die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) aus Holz gefertigt sind.
  • Die Holzdecke ist mit Holz verkleidet; an den linken und rechten Wänden befinden sich jeweils drei rechteckige Fenster übereinander.
  • Das Minarett wurde originalgetreu aus Ziegelstein mit einer einzelnen Galerie neu errichtet.
  • Das Fundament besteht aus Stein, und die Moschee ist über einige Stufen erreichbar.
  • Der offene Vorhof (Son Cemaat Yeri) ist auf vier Holzsäulen errichtet, wobei das Dach der Moschee diesen Bereich mit einschließt.
  • Im Mausoleum (Hazire) befinden sich die Gräber des Stifters der Moschee, Katip Şemseddin, sowie von İbrahim Ağa, Başyamak Halil Ağa, Hamdullah Ağa und Mustafa Ağa, die dem Harem-i Hümâyun angehörten.