Manisalı Mehmed Paşa (Gelehrter und Staatsmann aus der Zeit von Fatih Sultan
Mehmed)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Im 17. Jahrhundert wurde die Atpazarı Tekke an die Moschee angebaut.
Die Moschee wurde beim Brand von Cibali im Jahr 1918 beschädigt und war danach nur noch eine Ruine mit vier Wänden. Zwischen 1960 und 1964 wurde sie mit Unterstützung von Dr. İsmail Kurtulmuş und Raşit Küçük originalgetreu restauriert und wieder für den Gottesdienst geöffnet.
- Hervorstechende Merkmale
Da die zwölf Janitscharen-Kommandeure, die für die Sicherheit Istanbuls verantwortlich waren, hier das Abendgebet verrichteten, ist sie auch unter dem Namen „Kul Moschee“ bekannt.
Sie besitzt massive Steinmauern und eine flache Betondecke. Die Wände bestehen aus Ziegel- und Quadersteinen, das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
Die Moschee verfügt über ein einzelnes Minarett mit einer Galerie.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kütahya-Kacheln verkleidet.
Durch eine Erweiterung über dem Vorraum wurde die Gebetsgelegenheit vergrößert.
Der Stifter der Moschee, Manisalı Mehmed Paşa, ist vor der Gebetsnische (Mihrab) begraben.