Hacı Sinan Ağa (Fatih Sultan Mehmets Oberster der Reismacher)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Großwesir Bayram Paşa fügte dem Gebetsraum eine Kanzel (Minber) hinzu und wandelte ihn in eine Moschee um.
Karakızzade İstanbullu Ali Efendi stiftete eine Geldsumme für die Instandhaltung und Reparatur der Moschee.
Im Jahr 1963 wurde die Moschee unter der Leitung der Stiftungsverwaltung und mit Unterstützung der Bevölkerung restauriert und für den Gottesdienst wiedereröffnet.
- Hervorstechende Merkmale
Auch als Pirinççi Mescidi bekannt.
Die Moschee ist aus Mauerwerk gebaut, ihre Decke besteht aus Beton, und das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
Das Minarett hat eine einzelne Galerie und wurde mit vier Reihen Ziegeln und einer Reihe Steinen in runder Form errichtet.
Es existiert keine Inschrift, die zur Moschee gehört.
Das Innere der Gebetsnische (Mihrab) ist mit Keramik verziert, die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Marmor.
Im kleinen Friedhof vor der Gebetsnische (Mihrab) sind der Erbauer Sinan Ağa, Ali Efendi sowie die zur Halvetiye-Sufi-Orden gehörenden, 1574 verstorbenen Scheichs Şeyh-i Yazdan und Şeyh Süleyman Efendi bestattet.
Das vierstöckige Nebengebäude befindet sich an der Vorderseite der Moschee. Das obere Stockwerk wird als Mädchen-Koranunschule genutzt, während die anderen Etagen von den Moscheeangestellten bewohnt werden.