Sâdüddin Mehmed Efendi (Hofkupferschmied von Fatih Sultan Mehmet)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Im Jahr 1918 wurde die Moschee bei einem großen Brand vollständig zerstört, nur die Außenmauern blieben erhalten.
In diesem ruinösen Zustand blieb sie bis 1968. Zwischen 1968 und 1971 wurde sie unter der Aufsicht der Generaldirektion für Stiftungen durch einen Wohltäter restauriert und wiederhergestellt.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee ist ein quadratisches, massives Bauwerk mit einem Dach.
Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
Die unteren Wandbereiche im Inneren sind in zehn Reihen mit Kütahya-Fliesen verkleidet.
Die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kütahya-Fliesen verziert.
Mit Ausnahme der Mihrab-Wand befinden sich an jeder Wand jeweils zwei rechteckige Fenster.
Die Decke der Moschee ist aus Holz, ebenso wie die Empore des Muezzins, die der oberen Empore ähnelt.
Der Vorraum für die Gläubigen ist mit Glasfenstern versehen.
Rechts von der Moschee befindet sich ein einzelnes Minarett, das aus Ziegeln errichtet wurde und Stein nachahmt.
Die Spitze des Minaretts ist mit einer Bleikuppel bedeckt.
Der Zugang zum Minarett befindet sich im rechten Bereich des Muezzins.
Vor dem Minarett auf der rechten Seite befindet sich eine kleine Grabstätte (Hazire), in der sich die Gräber des Stifters der Moschee und einiger bedeutender Persönlichkeiten befinden.