Soğanağa Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

15.–16. Jahrhundert

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

Sinan Ağa, Zwiebelverantwortlicher von Sultan Bayezid II.

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Zwischen 1504 und 1514 wurde durch den Einbau einer Kanzel (Minber) der Status in eine Moschee umgewandelt
  • 1911 brannte sie nieder und wurde 1912 wieder aufgebaut
  • 1991 wurde sie durch ein Feuer stark beschädigt und 1992 erneut wieder aufgebaut
  • Da die Moschee im Laufe der Zeit verfiel, wurde sie 1997 nochmals restauriert.
Hervorstechende Merkmale:
  • Die Errichtung muss vor 1504 erfolgt sein, da aus diesem Jahr ein Stiftungsregister als Gebetsstätte (Mescid) vorliegt. In den Aufzeichnungen von 1514 wird sie jedoch bereits als Moschee erwähnt
  • Die Wände bis zur Höhe der Fenster sowie die Gebetsnische (Mihrab) sind mit Fliesen verkleidet
  • Decke, Kanzel (Minber) und Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Holz
  • Die obere Empore ist über eine hölzerne Treppe erreichbar
  • Die oberen Bereiche von Decke und Wänden sind mit Zement verputzt
  • Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt
  • Es gibt einen kleinen Innenhof
  • Das Minarett mit einem Balkon (Şerefe) befindet sich auf der rechten Seite der Moschee.