İranlılar Moschee

Audio Erzählung

Baujahr

1853 (der Überlieferung nach wurde sie in diesem Jahr erbaut).

Standort

Üsküdar, İstanbul

Erbauer

Hacı Hüseyin Ali

Architekt

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung
  • Ergänzend zum Bau wurde 1857 die unter der Moschee befindliche Leichenwaschhalle von Cüneyd Ali errichtet
  • 1921 wurde die Moschee mit Unterstützung der Iraner in Istanbul neu aufgebaut
  • In den 1930er Jahren brannte das Gebäude nieder, wurde jedoch anschließend in seiner heutigen Form wieder aufgebaut
  • In dieser Zeit schmückten aus dem Iran mitgebrachte Fliesenpaneele die Gebetsnische (Mihrab) der Moschee.
Hervorstechende Merkmale
  • Sie besitzt kein Minarett
  • Auffällig sind die hölzerne Kanzel (Minber) und der von vier Marmorsäulen mit rautenförmigen Kapitellen getragene Vorbau
  • Aufgrund des angrenzenden iranischen Friedhofs wurde die Moschee als Trauermoschee genutzt
  • Außer in den Monaten Ramadan und Muharram ist sie nicht für den regelmäßigen Gottesdienst geöffnet
  • Sie ist auch unter dem Namen Seyyid Ahmet Deresi Camii bekannt
  • In der Mauer befinden sich Brunnen und Inschriften aus unterschiedlichen Epochen. Einer davon ist der „Hacılar Çeşmesi“, der im Jahr 1903 von zwei Iranern namens Hacı Mehmet Nabi und Hacı Rıza errichtet wurde
  • Die Leichenwaschhalle unter der Moschee wurde 1857 erbaut; die zugehörige Inschrift befindet sich neben dem Eingangstor.