Ursprünglich wurde sie 1586–1587 als Mescid (kleine Moschee) erbaut
In den 1600er-Jahren wurde durch El-Hac Ebu Bekir ein Kanzel (Minber) hinzugefügt und das Gebäude somit zu einer Moschee umgewandelt
Im Laufe der Zeit verfiel die Moschee und wurde etwa 1973–1974 neu errichtet
Ursprünglich war sie als einstöckige Mescid geplant, später kamen ein Zeitmesshaus (Muvakkithane) und ein Brunnen (Şadırvan) hinzu.
Hervorstechende Merkmale
Es handelt sich um ein Bauwerk mit einem Minarett und einem Balkon (Şerefe) sowie einem Obergeschoss (Fevkani)
Die äußeren Fensterrahmen bestehen aus massivem Marmor; das Minarett ist im Originalzustand erhalten, so wie es vom Erbauer errichtet wurde
Der Erbauer, Kurban Nasuh Baba, ist vor der Gebetsnische (Mihrab) bestattet
Obwohl die Moschee heute zwischen Wohnhäusern steht, bewahrt sie ihren historischen Charakter
In der Umgebung befinden sich zudem weitere historische Bauten, wie die Tabaklar Moschee
Auf dem Platz gegenüber befanden sich einst ein offener Gebetsplatz (Namazgâh) und ein Brunnen aus dem Jahr 1740, gestiftet von Şeyhülislâm (Oberster Gelehrter) Mehmet Sait Efendi, dem Sohn des Şeyhülislâm Şeyh Mirza Mehmet Efendi
Ebenfalls auf der rechten Seite des Tabaklar-Platzes gab es den Şehzade Abdülhamit Brunnen von 1728 sowie eine dazugehörige Nachbarschaftsschule (Mahalle Mektebi).