Die Moschee wurde von Süleyman Subaşı, einem der Kommandanten von Sultan Kanuni Süleyman, erbaut.
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert erlitt sie mehrere Brände und verschiedene Restaurierungen.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie im Stil der Tanzimat-Zeit neu aufgebaut; dabei wurden Fassaden aus behauenem Stein und ein hölzernes Dach hinzugefügt, außerdem erhielt sie einen schlanken, hohen Minarett.
Zwischen 1940 und 1956 wurde die Moschee aufgrund der Straßen- und Brückenbauarbeiten in Unkapanı abgerissen.
Ab 2011 wurde sie von der Stadtverwaltung Istanbul mit einer Rekonstruktion nach originalem Vorbild wieder aufgebaut und nach 60 Jahren wieder eröffnet.
Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee hat bescheidene Maße, ist einstöckig mit einer einzigen Kuppel und mit Ziegeln gedeckt – ein klassisches Beispiel osmanischer Moscheeform.
Ein schlankes Minarett mit einem Balkon (Şerefe) ist an der linken Seite der Fassade platziert.
Die Innenräume sind schlicht gestaltet, mit Steinmauern und einem Holz-Dach, was die kulturelle Einfachheit betont.
Im Inneren gibt es eine Stiftungsschrift (Vakfiye), einen Friedhof (Hazire) und Spuren einer historischen Schule (Mektep) in der Umgebung.
Die Moschee ist auch unter den Namen Münzevi Mescidi und Karcı Süleyman Mescidi bekannt.