Die Anlage wurde in den Jahren 1834–35 unter Sultan II. Mahmud unter der Aufsicht von Ahmet Fevzi Paşa neu errichtet.
In den Jahren 1845 und 1851 wurde sie unter Sultan Abdülmecid restauriert; 1872 wurde sie von Ahmed Vesim Paşa wiederhergestellt.
1919 erhielt sie eine weitere Instandsetzung durch Ahmed Remzi Dede.
Während der Republikzeit wurde das Bauwerk verlassen und verfiel, bevor es 1975 dank Spenden wieder originalgetreu restauriert wurde. Die letzte Restaurierung wurde in den Jahren 2018–2019 abgeschlossen.
Hervorstechende Merkmale:
Die Anlage hat eine zweistöckige Anordnung mit Semahane (Gebetssaal für rituelle Tänze), Moschee und Türbe: Im Erdgeschoss befindet sich die Türbe, im Obergeschoss die Semahane und Moschee.
Im Untergeschoss der Türbe sind zahlreiche Gräber, darunter die von Numan Halil Dede und Ahmed Vesim Paşa.
Im Garten fällt ein barocker Marmorbassin und ein 1975 errichteter Schadırvan (Brunnen) ins Auge.
Das Gebäude ist aus Bruchstein und Ziegeln gebaut; die Fenster sind aus behauenem Kalkstein (Küfeki) gefertigt, und die Mihrab-Nische ist mit Kalem işi (feiner Holz- oder Stuckornamentik) geschmückt.
An den Wänden befinden sich eingebaute Holznischen, die als Minarett fungieren.
Es ist die letzte Mevlevi-Tekke auf der asiatischen Seite Istanbuls, die den Derwischen Unterkunftsmöglichkeiten bot.