Bei dem großen Üsküdar-Brand im Jahr 1771 brannte die Moschee nieder und wurde anschließend wieder aufgebaut
Beim Brand von Açıktürbe im Jahr 1796 wurde sie erneut beschädigt und abermals wieder errichtet
Mit der Zeit nahm die Bebauung in der Umgebung zu, sodass die Moschee heute zwischen Wohnhäusern eingezwängt ist
Bis 2008 wurde das Viertel, in dem die Moschee steht, „Ahmet Çelebi Mahallesi“ genannt.
Hervorstechende Merkmale
Die Wände bestehen aus Mauerwerk, während Dach und Minarett aus Holz gefertigt sind. Besonders auffällig ist das hölzerne Minarett mit einem einzelnen Balkon (Şerefe) aus architektonischer Sicht
Der Stifter Ahmet Çelebi ist vor dem Mihrab (Gebetsnische) bestattet
Es handelt sich um eine kleine, schlichte Moschee aus der osmanischen Zeit, die trotz Bränden und Restaurierungen weitgehend versucht hat, ihre ursprüngliche Identität zu bewahren
Der Überlieferung nach diente die Moschee während des Befreiungskrieges als geheimer Treffpunkt der Patrioten von Üsküdar und vermittelte nach dem Nachtgebet die Verlegung von Soldaten und Offizieren nach Anatolien.