Katip Muslihiddin Moschee

Audio Erzählung

Baujahr:

1494

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Kocamustafapaşa Moscheeverwalter Katip Muslihiddin

Architekt:

Unbekannt

- Änderungen nach der Errichtung
  • Die Moschee, die zweimal durch Brände beschädigt wurde, wurde in den folgenden
    Jahren restauriert.
  • Während der Restaurierung im Jahr 1721 wurde neben dem Eingangstor des Innenhofs
    ein klassisch gestalteter steinerner Brunnen errichtet.
  • Die im Laufe der Zeit erneut verfallene Gebetsstätte wurde 1977 von der Bevölkerung
    mit Ziegelmauern, einer Betondecke und einem Satteldach wieder aufgebaut und für
    den Gottesdienst geöffnet.
  • Miralay Mazlum Bey, wohnhaft in Aksaray, gründete 1883 die Mülhak Nukud Stiftung,
    um die Unterhaltskosten der Moschee zu decken.
  • Im Jahr 2025 wurden im Rahmen von Restaurierungsarbeiten der Fatih Belediyesi die
    Grabsteine mit geeigneten mechanischen und chemischen Methoden gereinigt und eine
    Neugestaltung der Umgebung vorgenommen.
- Hervorstechende Merkmale
  • Auch bekannt als Sinekli Mescidi und Aksaray Moschee.
  • In ihrer heutigen Form ist sie eine mit Ziegeln gemauerte Betonkonstruktion. Beim
    Betreten des Gebetsraums erstreckt sich auf der rechten Seite ein zusätzlicher L-
    förmiger Bereich entlang der Eingangswand und erweitert so die Moschee; ein Vorraum
    für die letzte Gebetsreihe ist nicht vorhanden.
  • Die Frauenempore aus Beton ist mit einem eisernen Geländer versehen und ruht auf
    zwei Säulen im Gebetsraum.
  • Das flache Betondach des Gebetsraums ist mit Kalkfarbe gestrichen, der nach außen
    ragende Gebetsnische (Mihrab) ist mit Marmor verkleidet, während die Kanzel (Minber)
    und der Predigtstuhl (Kürsü) aus Holz bestehen.
  • Die Wände sind bis zu einer Höhe von einem halben Meter mit Marmor verkleidet. An
    der linken Wand und der Mihrab-Wand befinden sich jeweils zwei hohe Fenster,
    während die Fenster auf der rechten Wand nach oben versetzt und dadurch verkleinert
    wurden.