Akseki Moschee

Audio Erzählung

Baujahr:

1453

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Akseki Kemalettin Efendi (einer der Ni‘me’l Ceyş, die an der Eroberung Istanbuls beteiligt waren).

Architekt:

Unbekannt

- Änderungen nach der Errichtung
  • Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie von Reisülküttab (höchster Verwaltungsbeamter) Dal Mehmet Efendi in Holzbauweise erneuert.
  • Im Jahr 1898 wurde sie von Hacı Şevki Aşki Efendi, einem Scheich des Rifa’i-Ordens (Sufi-Orden) und Finanzbeamten, erneut aus Holz wiederaufgebaut.
  • In den letzten Jahren wurde sie originalgetreu und wieder in Holzbauweise restauriert.
- Hervorstechende Merkmale
  • Aufgrund ihrer Stifter ist sie auch als Akseki Kemalettin Mescidi und Dal Mescidi bekannt.
  • Sie hat einen rechteckigen Grundriss und ist ein geschlossenes Bauwerk mit einem kleinen, zweigeschossigen Vorraum für die letzte Gebetsreihe (son cemaat yeri).
  • Der Eingang des hölzernen Gebäudes befindet sich an der Eski Ali Paşa Straße.
  • Die Moschee besitzt je drei hohe Fenster an den Seitenwänden und zwei Fenster an der Gebetsnische (Mihrab).
  • Die Gebetsnische (Mihrab), die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz gefertigt.
  • Die obere Gebetsgalerie (mahfil) entlang der Nordwand ruht auf zwei Holzsäulen und ist mit einem hölzernen Geländer versehen.
  • Die Mitte der Holzdecke ist mit einem siebenstrahligen Sternmotiv verziert. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
  • Das Minarett befindet sich rechts an der Schnittstelle zwischen dem Vorraum und dem Hauptgebetsraum. Sein Sockel besteht aus behauenem Stein und Ziegeln, der Schaft ist aus Ziegeln gemauert, das Balkon (Scheref) aus behauenem Stein, und die Spitze ist mit Blei verkleidet.
  • Der Zugang zum Minarett erfolgt von innen.
  • Die Gräber der drei Stifter befinden sich vor der Mihrab-Wand der Moschee.