Die Moschee wurde im 19. Jahrhundert fast vollständig zerstört.
Beim großen Brand von 1918 wurde sie beschädigt, und zwischen 1940 und 1942 soll ihr Minarett bis zum Sockel abgetragen worden sein.
Das Grundstück war über einen gewissen Zeitraum von provisorischen Bauten (Gecekondus, nicht genehmigte Bauten) belegt. Dank der Unterstützung der Stadtverwaltung von Istanbul konnten diese entfernt und die Moschee originalgetreu restauriert werden. Im Jahr 2011 wurde sie erneut für den Gottesdienst geöffnet.
- Hervorstechende Merkmale
Ursprünglich wurde das Gebäude als Gebetsstätte (Mescit) errichtet, später war es auch unter dem Namen Ahmet Paşa Moschee bekannt.
Der Beiname „Altı Poğaça“ („Sechs Poğaça“) beruht auf einer interessanten Überlieferung: Demnach soll der Bäcker von Sultan Mehmed dem Eroberer jeden Morgen sechs Poğaça (kleine Version von Börek) gebracht haben.
Obwohl das ursprüngliche Baumaterial weitgehend verloren ging, wurde die Moschee bei der Restaurierung 2011 mit modernen Techniken wiederaufgebaut, unter anderem mit einem ziegelgedeckten Dach, einer Gebetnische aus Marmor(Mihrab), einer hölzernen Kanzel (Minber) sowie einem aus Stahlbeton errichteten Minarett mit einem Balkon (Şerefe).