Arakiyeci Ahmet Çelebi Moschee

Audio Erzählung

Baujahr:

16. Jahrhundert

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Arakiyeci Hacı Ahmed Çelebi

Architekt:

Mimar Sinan

- Änderungen nach der Errichtung
  • Während der osmanischen Zeit wurde die Moschee in den Jahren 1520 und 1618 mehrfach restauriert und dabei erheblich umgestaltet.
  • 1973 wurde sie durch grundlegende strukturelle Veränderungen nahezu neu errichtet und erhielt ein anderes Erscheinungsbild.
- Hervorstechende Merkmale
  • Die Moschee hat einen rechteckigen Grundriss, besteht aus Quadersteinen und besitzt ein Holzschindeldach.
  • Dach und Vorhalle (Son Cemaat Mahalli) sind aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Stalaktiten (Muqarnas) verziert.
  • Die obere Galerie besteht aus Stahlbeton. Jede Wand besitzt jeweils zwei übereinanderliegende Fenster, und die Wände sind bis zu einer Höhe von etwa einem Meter mit Fliesen verkleidet.
  • Ein kleiner Garten gehört zur Moschee. Sie verfügt über ein Minarett aus Stein mit einer einzelnen Balkon (Şerefe); am Fuße des Minaretts befindet sich das Grab von Ahmed Çelebi.
  • Nachträglich wurde ein Ausgang zur oberen Galerie in der Vorhalle hinzugefügt sowie ein Zugang zum Gebetsraum (Harim) an der rechten Ecke geschaffen.
  • Die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz, während die Gebetsnische aus Gips besteht.
  • Das stark beschädigte Minarett wurde unter Aufsicht der Stiftungen mit Malteser-Stein restauriert. Bis zum Balkon (Şerefe) ist der ursprüngliche Teil erhalten geblieben, während die steinerne Brüstung und der obere Schaft aus dem 19. Jahrhundert stammen.