Großwesir Çandarlı İbrahim Pascha (Der Sohn des Großwesirs von Mehmed dem Eroberer Çandarlı Halil Pascha)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Die Moschee, die im Laufe der Zeit verfiel, wurde mit Unterstützung der Öffentlichkeit repariert und 1965 wieder für den Gottesdienst geöffnet.
- Hervorstechende Merkmale
Sie ist auch als İbrahim-Pascha-Moschee und Çandarlı-İbrahim-Pascha-Moschee bekannt.
Sie wurde aus behauenem Stein als rechteckig geplante Moschee gebaut. Sie hat einen Narthex, der auf acht runden Marmorsäulen ruht. Im Inneren des Harim befinden sich rechts und links obere Galerien. Die Decke wird von vier Säulen getragen und ist mit hängenden Vierkantstäben bedeckt. Wie Evliya Çelebi feststellte, hat sie keine Kuppel und das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
Die Moschee erhält Licht durch insgesamt 33 Fenster, die für eine ausreichende Beleuchtung sorgen.
Der Sockel des Minaretts mit einem Balkon hat elf Seiten und ist über vertikale Rautenformen mit dem Körper verbunden. Der Körper ist so dick wie der Sockel und der Balkon befindet sich im Originalzustand.
Die Wände sind vom Boden bis zu den oberen Fenstern mit Fliesen verkleidet, ebenso wie die Mihrab. Die Minbar ist aus Holz gefertigt und weist klassische osmanische Dekorationsmerkmale auf.