Nişancı Mehmet Paşa (einer der Großwesire von Sultan Ahmed III.)
Architekt
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung
In den Jahren 1896 und 1897 wurde die Moschee restauriert
In der Republikzeit wurde der Gebetsbereich erweitert
Im Zuge dieser Erweiterung wurde ein zweites Minarett mit zwei Balkonen errichtet; das ursprüngliche Minarett besitzt nur einen Balkon
Schäden durch Naturkatastrophen wie Erdbeben wurden repariert
Die Inschriften der Moschee und des Brunnens im Innenhof sind bis heute erhalten geblieben.
Hervorstechende Merkmale
Für die Außenwände wurden Stein und Mörtel verwendet, die Oberfläche ist mit Betonestrich verputzt
Die Kuppel ruht auf vier Säulen
Kanzel (Minber) und Gebetsnische (Mihrab) bestehen aus Marmor, der Predigtstuhl (Kürsü) ist aus Holz gefertigt
Im Innenhof befindet sich ein Brunnen
Die Moschee hat einen quadratischen Grundriss und spiegelt durch den ursprünglichen Bau sowie die späteren Erweiterungen eine Mischung aus klassischer und moderner Bautechnik wider
Besonders auffällig sind die zwei unterschiedlich gestalteten Minarette: Während das originale Minarett einen Balkon hat, besitzt das später hinzugefügte Minarett zwei Balkone und fällt durch sein ungewöhnliches Erscheinungsbild auf.