Der Brunnen der Moschee wurde 1732 von Defterdar Mehmed Efendi renoviert.
In den 1920er Jahren wurde die Moschee aufgrund des Rückgangs der muslimischen Bevölkerung für den Gottesdienst geschlossen.
Zwischen 1948 und 1952 wurde die Moschee vollständig abgerissen und das Grundstück, auf dem sie sich befand, in einen Parkplatz umgewandelt.
In den 1990er Jahren wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut.
- Hervorstechende Merkmale
Die Bereketzade-Ali-Efendi-Moschee ist als erste Moschee bekannt, die nach der Eroberung Istanbuls in Galata gebaut wurde. Die Moschee ist Namensgeberin des Stadtviertels Bereketzade, das sich direkt unterhalb des Galata-Turms befindet.
Die Moschee wurde von Bereketzade Hacı Ali bin Hasan, einem der Wächter des Galata-Turms, gegründet. Neben der Moschee wurden auch eine Medresse und ein Brunnen gebaut, wobei die Medresse nicht bis heute erhalten geblieben ist. Der Brunnen wurde im Laufe der Zeit renoviert.
Die Moschee wurde in den 1920er Jahren wegen mangelnder Besucherzahlen geschlossen und in den 1950er Jahren vollständig abgerissen. In den 1990er Jahren wurde sie jedoch von der Stadtverwaltung von Istanbul wieder aufgebaut und in ihren ursprünglichen Zustand versetzt.
Die Inschrift der Moschee besagt, dass es einen Geheimgang vom Galata-Turm zum Minarett der Moschee und von dort zum alten Hafen von Karaköy gab. Dieser Gang wurde bei Ausgrabungen teilweise freigelegt.
Die Moschee, die als klassische osmanische Nachbarschaftsmoschee mit einem Holzdach erbaut wurde, ist heute für Gottesdienste geöffnet und hat ihre historische Struktur bewahrt.