Şeyh Alaaddin Ali Kefevi (Nachfolger von Sünbül Sinan Efendi, dem Gründer des Sünbüliyye-Sufi-Ordens)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Zwischen 1974 und 1977 wurde die Moschee von der Stiftungsverwaltung mit Unterstützung der Bevölkerung aus Quadersteinen und Ziegeln neu errichtet.
Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt, die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist aus Marmor.
- Hervorstechende Merkmale
Die Şeyh Alaaddin Camii ist auch unter dem Namen Alaaddin Mescidi bekannt.
Am Eingang des Derwischklosters (Dergâh) befindet sich eine Inschrift in Kalligraphie-Form.
An einer Wand aus dem Jahr 1830 befinden sich zwei nebeneinander liegende Brunnen. Einer trägt Koranverse, während der andere mit einem breiten Bogen aus Quadersteinen gebaut ist und keine Inschrift besitzt.
Die obere Empore ist aus Stein und ruht auf zwei Säulen. Der Zugang erfolgt über den Vorhof der Moschee.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Mädchenschule für den Koranunterricht.
Im Garten der Moschee gibt es eine Süßwasserquelle.
Das Minarett, das aus Ziegelsteinen gebaut ist und an der rechten Außenwand der Moschee angebracht wurde, hat anstelle eines traditionellen Balkons (Scheref) ein fensterartiges Gebetsrufzimmer.
Die Moschee hat einen weitläufigen Garten mit zwei Eingängen. Auf ihrem Friedhof sind zwei bedeutende Persönlichkeiten des 17. Jahrhunderts begraben: Süleymaniye-Şeyh Mısri Ömer Efendi und der Dichter sowie Staatsmann Azmizade Haleti Mustafa Efendi.