Çakırcı Hasan Paşa Moschee

Audio Erzählung

Baujahr

1548

Standort

Üsküdar, İstanbul

Erbauer

Çakırcıbaşı Hasan Paşa

Architekt

Mimar Sinan

Änderungen nach der Errichtung
  • In den 1580er Jahren wurde die verfallene Moschee von Hacı Ahmed Paşa durch Mimar Sinan erneut errichten lassen
  • Wobei er zu Lebzeiten auch sein eigenes Mausoleum im Innenhof erbauen ließ
  • Zwischen 1858 und 1859 wurde sie von Şayeste Kadınefendi, der dritten Ikbâl (ein Titel für die Ehefrauen des Sultans) von Sultan Abdülmecid, restauriert
  • Während dieser Restaurierung erfuhr das Bauwerk bedeutende Veränderungen und wurde im architektonischen Stil des 19. Jahrhunderts erneuert
  • Nur das marmorne Hauptportal sowie der Sockel des Minaretts aus Haustein konnten ihre Originalität bewahren
  • Der Friedhof an der Qibla-Seite der Moschee wurde in den Jahren 1911–1912 rund um das Mausoleum verlegt.
Hervorstechende Merkmale
  • Auch bekannt als Doğancılar Camii
  • Die von Mimar Sinan entworfene Moschee mit quadratischem Grundriss fällt besonders durch ihre Kuppel und das Minarett auf
  • Im Innenhof befindet sich das Mausoleum von Hacı Ahmet Paşa
  • Der Türbogen des Eingangs besteht aus schwarz-weißem Marmor und spiegelt die architektonische Eleganz der Zeit Sinans wider
  • Der Schaft und der Balkon des Minaretts bestehen aus Ziegelstein und sind verputzt
  • Neben dem Hauptportal mit Inschrift befindet sich ein umzäunter Friedhof (Hazire) mit einer Einfassung aus Haustein und Fenstern aus schmiedeeisernem Gitterwerk
  • Die Wände der Moschee bestehen aus Mauerwerk, das Dach ist aus Holz gefertigt
  • Auf der Wand an der Qibla-Seite wurden zwei Vogelhäuser errichtet
  • Die Moschee verfügt über ein einzelnes Minarett mit einem Balkon (Şerefe).