In den 1580er Jahren wurde die verfallene Moschee von Hacı Ahmed Paşa durch Mimar Sinan erneut errichten lassen
Wobei er zu Lebzeiten auch sein eigenes Mausoleum im Innenhof erbauen ließ
Zwischen 1858 und 1859 wurde sie von Şayeste Kadınefendi, der dritten Ikbâl (ein Titel für die Ehefrauen des Sultans) von Sultan Abdülmecid, restauriert
Während dieser Restaurierung erfuhr das Bauwerk bedeutende Veränderungen und wurde im architektonischen Stil des 19. Jahrhunderts erneuert
Nur das marmorne Hauptportal sowie der Sockel des Minaretts aus Haustein konnten ihre Originalität bewahren
Der Friedhof an der Qibla-Seite der Moschee wurde in den Jahren 1911–1912 rund um das Mausoleum verlegt.
Hervorstechende Merkmale
Auch bekannt als Doğancılar Camii
Die von Mimar Sinan entworfene Moschee mit quadratischem Grundriss fällt besonders durch ihre Kuppel und das Minarett auf
Im Innenhof befindet sich das Mausoleum von Hacı Ahmet Paşa
Der Türbogen des Eingangs besteht aus schwarz-weißem Marmor und spiegelt die architektonische Eleganz der Zeit Sinans wider
Der Schaft und der Balkon des Minaretts bestehen aus Ziegelstein und sind verputzt
Neben dem Hauptportal mit Inschrift befindet sich ein umzäunter Friedhof (Hazire) mit einer Einfassung aus Haustein und Fenstern aus schmiedeeisernem Gitterwerk
Die Wände der Moschee bestehen aus Mauerwerk, das Dach ist aus Holz gefertigt
Auf der Wand an der Qibla-Seite wurden zwei Vogelhäuser errichtet
Die Moschee verfügt über ein einzelnes Minarett mit einem Balkon (Şerefe).