Im Laufe der Zeit brannte das ursprüngliche Bauwerk nieder und wurde zu einem unbebauten Grundstück.
1882 wurde sie vom Marineminister Hasan Hüsnü Pascha als hölzerne, kuppelgedeckte Moschee wieder aufgebaut.
1950 erfolgte eine Renovierung; 1972 wurde sie als Stahlbetonkonstruktion in achteckiger Form neu errichtet und erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild.
Heute befindet sich über dem Eingangstor eine neue Tafel mit der Inschrift: „Hasan Pascha, der am Tor des Staates steht, ließ dieses glückselige Gotteshaus zur Zufriedenheit Gottes errichten; ein Ort der Wohltätigkeit.“
Gegenüber der Moschee befindet sich ein Brunnen aus dem Jahr 1588.
- Hervorstechende Merkmale
Fassade: Die straßenseitigen Wände sind mit Mosaikputz versehen.
Minarett: Aus Stein gebaut, mit einer einzelnen Galerie (Scherefe) und einem bleigedeckten Kegeldach.
Innenraum: Die unteren Wandbereiche sind mit Marmor verkleidet.
Fensteranordnung: Jede Wand besitzt zwei Fenster; die unteren Fenster sind quadratisch, die oberen haben einen ovalen Abschluss.
Gebetsnische (Mihrab): Aus Marmor gefertigt; die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Holz und haben historischen Wert.
Frauenempore: In der Moschee gibt es eine separate Empore für Frauen.