Düğmeciler Moschee

Mit Unterstützung von Lâlezâr Kalfa, der dritten Schatzmeisterin im Harem von Sultan Mahmud II., und unter der Initiative von Ali Satı Efendi, dem Verfasser des Hadîka-Zeyls, wurde erstmals der Brunnenhof instand gesetzt und Wasser zur Moschee geführt.
Die Moschee wurde beim Erdbeben von 1894 beschädigt und durch die großzügige Hilfe zweier wohltätiger Damen, Emine und Fatıma, restauriert.
Im Jahr 1970 wurden das Gebetshaus, der Innenhof, die Mauern sowie der umgebende Friedhof einer umfassenden Erneuerung unterzogen.
Die Gemeinde Eyüpsultan hat Restaurierungsarbeiten an der Moschee eingeleitet.

Die Moschee hat einen quadratischen Grundriss und wurde aus behauenem Stein errichtet.
Das Dach und die Kanzel (Minber) sind aus Holz gefertigt.
Das Minarett steht auf einem Sockel aus behauenem Stein, während Schaft und Zylinder aus feinen Ziegeln bestehen und verputzt sind.
Insgesamt verfügt das Gebäude über zehn Fenster – fünf im unteren und fünf im oberen Bereich.
Das Grab des Stifters Mehmed Bakır Efendi befindet sich im angrenzenden Friedhof. Im Hof gibt es zudem ein offenes Mausoleum, umgeben von einer niedrigen Steinmauer. Über dem Mausoleum ist eine Inschrift in lateinischer Schrift angebracht, die besagt: „Hier ruht das Grab des ehrwürdigen Muhammad Ensari, Sohn von Hazreti Cabir, einem der angesehenen Gefährten des Propheten (Sahabe-i Kiram).“
Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche Grabsteine. Einige bemerkenswerte Persönlichkeiten sind: Mustafa Efendi, Hüter des Mausoleums von Necib Pascha und Angehöriger des Naqschbandīya-Ordens (Sufi-Orden), der 1871 verstarb, sowie Scheich Kirpâsi Mustafa Efendi, der 1819 verstarb. Sein Grab liegt auf der linken Seite der Moschee innerhalb des Friedhofs.