Ursprünglich wurde das Gebäude als Gebetsraum (Mescit) inmitten der Zimmer einer traditionellen islamischen Schule (Medrese) errichtet.
Die Medrese wurde beim Erdbeben von 1894 beschädigt und war ab 1914 unbenutzbar. 1976 verlor das Gebäude durch unsachgemäße Reparaturen seine Originalität; sämtliche Oberflächen wurden mit Mörtel bedeckt.
Der ursprüngliche hölzerne Vorhof (son cemaat yeri) wurde durch eine Betonkonstruktion ersetzt.
Die Kuppel des Gebetsraums, die auf einem achteckigen Tambour ruht, wurde neu errichtet.
Die Gebetsnische (Mihrab) wurde nach der Entfernung des mittleren Fensters aus Beton gefertigt.
1979 wurde das hölzerne Minarett mit Blech verkleidet und erneuert.
Hervorstechende Merkmale:
Die Wände bestehen aus behauenem Stein und das Gebäude ist mit der Medrese baulich verbunden.
Der Gebetsraum fällt durch den neu errichteten, aus Beton bestehenden Vorhof auf; die überdachte Kuppel des Gebetsraums ruht auf einem achteckigen Tambour.
Die Gebetsnische (Mihrab) besteht aus Beton, die Kanzel (Minber) hingegen aus Holz; die unteren Innenwände sind mit Holzvertäfelungen verkleidet.
Die obere Gebetsgalerie (Mahfil) ist über eine eiserne Blechtreppe innerhalb des Mescits zugänglich.
Das Minarett besitzt einen einzelnen Balkon (Şerefe), wurde aus Holz gebaut und mit Blech verkleidet.