Unbekannt (erstes Bauwerk); 1823-24 (Wiederaufbau in der Ära von Mahmud II.)
Standort:
Beyoğlu, İstanbul
Erbauer:
Möglicherweise Firuz Ağa (erstes Bauwerk); Mahmud II. (Wiederaufbau)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Die Moschee wurde am 1. März 1823 durch das Cihangir-Feuer schwer beschädigt und anschließend von Sultan Mahmud II. in den Jahren 1823–24 in völlig neuer Form wieder aufgebaut.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee, die eine erhöhte Struktur aufweist, ist ein Gebäude im Stil der Tanzimat (dt: Neuordnung)-Ära mit Geschäften im Untergeschoss und Treppen auf beiden Seiten. Sie wurde in abgeschrägter Form an der Ecke gebaut, an der zwei Straßen aufeinander treffen.
Es gibt zwei Haupteingänge. Die innere Treppe mit einer Inschrift über der Tür bietet Zugang zum Narthex; die andere äußere Treppe befindet sich neben der Seitenfassade, an der sich das Minarett befindet.
Der rechteckig angelegte Harim-Bereich ist in drei Höfe mit Holzpfeilern unterteilt und die Mihrab ist als halbkreisförmiger Vorsprung gestaltet. Die Moschee erhält Tageslicht durch Rundbogenfenster.