Seit der Gründung der Republik (ab 1923) wurde die Moschee mehrfach restauriert, doch der Zahn der Zeit hinterließ sichtbare Spuren am Bauwerk.
Hervorstechende Merkmale:
Aufgrund von Hacı Osman Bey, der hier 43 Jahre lang als Imam tätig war, wird sie auch als „Hacı Osman Moschee“ bezeichnet.
Sie besitzt die traditionelle osmanische Moschee-Architektur. Die Außenfassade ist gelb verputzt und schlicht gestaltet.
Es handelt sich um eine Moschee mit einem einzelnen Minarett und einem einzelnen Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt). Das Minarett hat ein schlankes und schlichtes Design.
Die Scheref ist mit Metallgeländern umgeben und hebt sich durch ihre schlichte Gestaltung von klassischen osmanischen Minaretten ab. Die Moschee vermittelt eine einfache, aber nostalgische Atmosphäre.
Die Gebetsnische (Mihrab), die Kanzel (Minbar) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind in Grün- und Weißtönen verziert.
Im Bauwerk sind traditionelle osmanische Kalligrafie zu finden. Die Decke ist mit Holz verkleidet, in der Mitte hängt ein großer Kronleuchter.
Holz- und Schmiedeeisendetails tragen dazu bei, den klassischen Charakter der Moschee zu bewahren.
Die schlichte Farbgestaltung und der zurückhaltende Einsatz von Verzierungen schaffen eine ruhige Gebetsatmosphäre.
Der von Holzgeländern umrahmte Bereich fügt sich harmonisch in die traditionelle Innenarchitektur osmanischer Moscheen ein.