Ende des 15. Jahrhunderts bis Anfang des 16. Jahrhunderts
Standort
Fatih, İstanbul
Erbauer
Hoca Çelebi Gıyaseddin Mehmed Efendi (Neffe von Akşemseddin)
Architekt
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung
Wurde in den Jahren 1958 und 1977 restauriert.
Im Jahr 1994 erfolgte eine weitere Restaurierung durch Nizamettin Akdağ.
Hervorstechende Merkmale
Die Kanzel (Minber) wurde von Darüssaâde-Ağa Beşir Ağa gestiftet.
Die Moschee hat einen quadratischen Grundriss, ihre Wände sind aus Mauerwerk, das Dach ist aus Holz und mit Ziegeln gedeckt. Auch die Kanzel (Minber), der Predigtstuhl (Kürsü) und die Decke bestehen aus Holz.
Vor dem Eingang wurde nachträglich ein Vorhof für die letzte Gebetsreihe (son cemaat yeri) hinzugefügt. Die Frauenempore ruht auf zwei Betonsäulen. Das einstufige Minarett aus Ziegelstein befindet sich auf der rechten Seite des Innenhofs.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist aus Marmor gefertigt. Da auf dem Grabstein von Hoca Gıyaseddin, der vor dem Mihrab bestattet wurde, das Todesjahr 1517 angegeben ist, lässt sich schließen, dass das Bauwerk vor diesem Datum errichtet wurde.
Die Moschee ist auch unter dem Namen Mehmed Pascha Moschee bekannt.