Die Moschee, die über viele Jahre in ruinösem Zustand war, wurde zwischen 1955 und 1960 während des Baus des Rathausgebäudes renoviert.
Später wurde sie 1977 erneut restauriert. Allerdings ist in der heutigen Struktur kein Überbleibsel des ursprünglichen Baus erkennbar.
Hervorstechende Merkmale
Das Gotteshaus ist aus Mauerwerk errichtet und besitzt ein hölzernes Dach. Seine 5 Meter hohen Wände bestehen aus Bruchstein.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Keramik verkleidet, die Kanzel (Minber) und die Decke sind aus Holz. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
Über eine Steintreppe rechts vom Eingang gelangt man auf die Frauenempore. An der Vorderseite der Moschee wurde ein hölzerner Anbau hinzugefügt. Sie besitzt ein Minarett mit einer einzigen Galerie (Scherefe).
Auf dem angrenzenden Friedhof befinden sich kunstvolle Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert.
Es wird überliefert, dass der Stifter des Gotteshauses, Sekbanbaşı Mehmed Ağa, ebenfalls hier bestattet wurde.
In der Nähe befinden sich die Medresen von Şeyhülislâm Mehmed Efendi und Kazım Ağa sowie der Defterdar Sebil.