İskender Çelebi Moschee

Audio Erzählung

Baujahr

Spätes 16. Jahrhundert

Standort

Fatih, İstanbul

Erbauer

Debbağ (Gerber) İskender Çelebi

Architekt

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung
  • Im Zuge von Stadtplanungsmaßnahmen wurde eine Straße durch die Moschee geführt; dabei wurden das Minarett und der Torbogen des Innenhofs entfernt.
  • Die Moschee, die über Jahre hinweg verfallen war, wurde in den Jahren 1955–1957 von der örtlichen Bevölkerung restauriert und wieder für den Gottesdienst geöffnet.
Hervorstechende Merkmale
  • Die Kanzel (Minber) wurde von Kalaycızade Mehmed Efendi gestiftet.
  • Das Dach ist aus Holz, während die Wände aus Mauerwerk bestehen.
  • Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Fliesen verziert, Kanzel (Minber) und Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz.
  • Das einstufige Minarett aus Ziegeln und Steinen befindet sich auf der rechten Seite der Moschee.
  • Das nahegelegene Ağaçkakan-Tekke wurde einst als Devi-Tekke (Zentrum der Sufi-Orden) bezeichnet, ist jedoch vollständig zerstört.
  • Etwa 200 Meter westlich der Moschee befinden sich die Überreste einer Grundschule.
  • Über dem alten Brunnen wurde eine illegale Behausung errichtet; zudem gibt es zwei Wohnquartiere für Bedienstete.
  • Der Grabstein des Erbauers Debbağ İskender Çelebi, der vor der Gebetsnische (Mihrab) bestattet wurde, ist in lateinischer Schrift verfasst.