Im Jahr 1712 wurde sie von Ahmet Paşa vollständig erneuert.
Hacı İbrahim Ağa, ein hochrangiger Offizier des Militärs, ließ das Minarett der Moschee sowie die angrenzende Schule errichten.
Im Laufe der Zeit wurde sie mehrfach restauriert und renoviert, wodurch sie weitgehend ihre Originalität verloren hat.
Ursprünglich war das Bauwerk im osmanischen Stil gehalten, doch aufgrund der durchgeführten Restaurierungen weist es heute ein moderneres Erscheinungsbild auf.
- Hervorstechende Merkmale
Sie wurde auf einem insgesamt 220 Quadratmeter großen Grundstück errichtet und verfügt über eine Gebetsfläche von 105 Quadratmetern.
Der Grundriss ist quadratisch, das Baumaterial besteht aus Stein, und das Dach ist aus Ziegeln gefertigt.
Die Moschee besitzt ein einzelnes Minarett mit einem Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt), welches an das Gebäude angrenzt.
Im Innenraum befinden sich kunstvolle Pflanzenmotive in den Fensterrahmen.
Besonders auffällig sind die mit Gold verzierten Rosetten in Gebetsnische (Mihrab).
An der Ecke der gegenüberliegenden Straße steht der Köprülüzade Ahmet Paşa Brunnen aus dem Jahr 1732, der heute jedoch nicht mehr in Betrieb ist.
Durch ihre Lage an der Kazancı Yokuşu, einer der bekanntesten Anstiege in Beyoğlu, ist die Moschee auch für Touristen ein interessantes Ziel.
Sie ist auch unter dem Namen Kazancı Moschee bekannt.
*Ağa oder Agha ist ein Titel im Osmanischen Reich gewesen und bedeutet so viel wie Meister, Führer, Vorsteher, Respektperson