Kürkçübaşı Hacı Hüseyin Ağa (Oberster Pelzverwalter)
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Die wohltätige Dame Fatma Hatun ließ die Kanzel (Minber) errichten und wandelte das Gebetshaus in eine Moschee um.
Im Jahr 1871 wurde eine Renovierung durchgeführt.
1945 ließ ein Wohltäter namens Rahmi Gezer die Moschee reparieren.
Über dem Eingangstor des Hofes befindet sich eine Marmortafel mit der Jahreszahl 1871 und dem Basmala (Im Namen Allahs, dem Erbarmer, dem Barmherzigen).
Es gibt einen nicht mehr funktionierenden Brunnen aus dem Jahr 1927.
- Hervorstechende Merkmale
Die Wände der Moschee sind aus Mauerwerk, das Dach ist aus Holz, und das Minarett besteht aus Stein und Ziegeln in einer wechselseitigen Anordnung. Es hat eine einzelne Gebetsplattform (Şerefe), deren Brüstung aus Eisen gefertigt ist.
Die Innenwände sind bis zu den Fensterunterkanten mit Holzvertäfelung versehen und darüber bis zur Decke mit Kacheln verziert.
Die obere Empore ist über die auf der linken Seite befindliche Muezzin-Empore erreichbar und ruht auf vier Holzsäulen.
An den Seitenwänden befinden sich jeweils drei hohe Fenster, während sich in der Gebetsnischenwand (Mihrab-Wand) zwei Fenster gleicher Größe befinden.
Die Decke ist aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kacheln verziert; die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus poliertem Holz.
Die über der Moscheetür angebrachte Basmala-Inschrift mit der Jahreszahl 1871 wurde während der Restaurierung der Moschee geschrieben.
Im Hof befinden sich verzierte Wasserbecken mit Reliefmustern von Tulpen, Rosen und Früchten.