In den Jahren 1738–1739 wurde sie auf Veranlassung von Emine Sultan, der Tochter von Sultan Mustafa II., restauriert.
Aufgrund zweier Brände zu Beginn des 19. Jahrhunderts blieb sie jahrelang in einem verwahrlosten Zustand.
Aus einer Inschrift geht hervor, dass die Moschee im Jahr 1911 unter Sultan Mehmed V. Reşad restauriert wurde.
Nach dem Verbot der Sufi-Orden im Jahr 1925 wurde sie als Moschee genutzt.
Im Jahr 1981 wurde sie erneut wiederaufgebaut, wobei ein zweigeschossiger Betonvorbau für den letzten Gebetsbereich hinzugefügt wurde.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee ist auch unter den Namen Örümceksiz, Esir Ali Moschee, Sünni Esir Ali Moschee und Mimar Acem Ali Moschee bekannt.
Sie befindet sich auf dem Şehremini Palastplatz in einem weitläufigen Hof.
Die Wände der Moschee bestehen aus Mauerwerk.
Es gibt einige hölzerne Elemente wie mit Sternmustern verzierte Decken, eine Kanzel (Minber) und einen Predigtstuhl (Kürsü).
Die Gebetsnische (Mihrab) besteht aus Gips.
Die obere Gebetsgalerie, die vom letzten Gebetsbereich aus zugänglich ist, wurde in Betonbauweise errichtet.
Das Minarett, das aus Ziegel- und Naturstein gemauert wurde, fällt durch sein einzelnes Balkon (Scherefe) auf.
Die Innenfläche beträgt 219 m² und umfasst eine zusätzliche Gebetsgalerie.
Im etwa 650 m² großen Hof befindet sich zudem ein Schadirwan (Brunnen für rituelle Waschungen).
Im Hof gibt es einen Friedhof.
Der Brunnen in der Nähe der Moschee wurde im Jahr 1738 von Emine Sultan, der Tochter von Sultan Mustafa II., errichtet. Sie selbst ist im offenen Mausoleum gegenüber der Moschee bestattet.