Mimar Hayreddin Camii

Audio Erzählung

Baujahr:

Spätes 15. oder frühes 16. Jahrhundert

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Mimar Hayreddin (einer der Architekten aus der Regierungszeit von Bayezid II.)

Architekt:

Mimar Hayreddin

- Änderungen nach der Errichtung
  • Die Moschee hat aufgrund von Bränden und Straßenverbreiterungsarbeiten ihre
    ursprüngliche Struktur verloren.
  • In den Jahren 1898–1899 wurde sie während der Herrschaft von Abdülhamid II. als ein
    zweigeschossiges Gebäude aus Ziegeln neu errichtet.
- Hervorstechende Merkmale
  • Die Moschee wurde als erhöhtes Bauwerk aus Ziegeln errichtet.
  • Sie verfügt über ein hölzernes Dach.
  • Unterhalb und an den Seiten befinden sich Geschäfte.
  • Da sie an drei Seiten von Gebäuden umgeben ist, ist sie trotz ihrer Lage an der Straße
    schwer zu erkennen.
  • An der straßenzugewandten Fassade gibt es insgesamt sechs Fenster – ein großes und
    fünf kleine; in Richtung der Gebetsnische (Mihrab) sind weitere sechs Fenster gleicher
    Größe vorhanden.
  • Die Moschee ist auf einer fünfeckigen Fläche von 109 m² errichtet und besitzt eine
    flache, in neun Segmente unterteilte, mit verschiedenen Mustern bemalte Kuppel.
  • Der Innenraum ist schlicht und weiß gekalkt.
  • Die obere Mahfil (Empore) ist von der rechten Seite des Gebetsraums (Harim)
    zugänglich.
  • Das Minarett ist an die Gebetsnische (Mihrab) angebaut; die Gebetsnische ist vertieft,
    die Kanzel (Minber) aus Holz, und der Zugang zum Minarett erfolgt durch den unteren
    Bereich der Kanzel.
  • Das Minarett ruht auf einem steinernen Sockel, hat einen einzigen Balkon und ist mit
    einem eisernen Geländer versehen.
  • Der Eingang zur Moschee erfolgt über eine einzige Tür auf der Straßenseite.