Mimar Hayreddin (einer der Architekten aus der Regierungszeit von Bayezid II.)
Architekt:
Mimar Hayreddin
- Änderungen nach der Errichtung
Die Moschee hat aufgrund von Bränden und Straßenverbreiterungsarbeiten ihre ursprüngliche Struktur verloren.
In den Jahren 1898–1899 wurde sie während der Herrschaft von Abdülhamid II. als ein zweigeschossiges Gebäude aus Ziegeln neu errichtet.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee wurde als erhöhtes Bauwerk aus Ziegeln errichtet.
Sie verfügt über ein hölzernes Dach.
Unterhalb und an den Seiten befinden sich Geschäfte.
Da sie an drei Seiten von Gebäuden umgeben ist, ist sie trotz ihrer Lage an der Straße schwer zu erkennen.
An der straßenzugewandten Fassade gibt es insgesamt sechs Fenster – ein großes und fünf kleine; in Richtung der Gebetsnische (Mihrab) sind weitere sechs Fenster gleicher Größe vorhanden.
Die Moschee ist auf einer fünfeckigen Fläche von 109 m² errichtet und besitzt eine flache, in neun Segmente unterteilte, mit verschiedenen Mustern bemalte Kuppel.
Der Innenraum ist schlicht und weiß gekalkt.
Die obere Mahfil (Empore) ist von der rechten Seite des Gebetsraums (Harim) zugänglich.
Das Minarett ist an die Gebetsnische (Mihrab) angebaut; die Gebetsnische ist vertieft, die Kanzel (Minber) aus Holz, und der Zugang zum Minarett erfolgt durch den unteren Bereich der Kanzel.
Das Minarett ruht auf einem steinernen Sockel, hat einen einzigen Balkon und ist mit einem eisernen Geländer versehen.
Der Eingang zur Moschee erfolgt über eine einzige Tür auf der Straßenseite.