Aşki Mehmet Efendi (Dichter, Gelehrter und Staatsmann, der an der Eroberung
Istanbuls teilnahm)
Architekt:
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung:
Im Jahr 1735 ließ die Schwester des Istanbuler Kadis (Richter) Abdüllatif Râzi Efendi, Fatma Hatun, die Kanzel (Minber) anfertigen, einen Prediger für die Freitagsgebete ernennen und eine Minarett, eine Empore sowie einen Vorraum hinzufügen.
Laut der Inschrift über dem Eingangstor wurde das Minarett in den Jahren 1822–1823 von einer Wohltäterin namens Fatma Hanım restauriert.
Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee ist rechteckig angelegt, ihre Wände sind aus Mauerwerk, das Dach besteht aus Holz und ist mit Ziegeln gedeckt, während das Minarett aus Stein gebaut wurde.
Die Frauenempore wird von drei Betonsäulen getragen.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Fliesen verziert, die Kanzel (Minber) und die Decke sind aus Holz.
Die Wände sind bis unter die Fenster mit grünen Kacheln verkleidet.
An den rechten und linken Wänden befinden sich jeweils zwei hohe, schmale Fenster mit Rundbögen, die den architektonischen Stil der Regierungszeit von Sultan Abdülhamid II. widerspiegeln.
Der mit einem Geländer versehene Eingangsbereich umfasst drei Gebetsreihen, während der Gebetsraum sieben Reihen umfasst. Die Innenfläche beträgt 121 m², und die Moschee bietet Platz für 150 Betende.
Das Minarett, das sich im Nordwesten der Moschee befindet, ist mit Stein verkleidet, hat eine einzelne Galerie, eine spitze Haube und eine runde, mit Beton verputzte Struktur.
Das Grab von Molla Aşki Mehmed Efendi befindet sich vor der Mihrab-Wand.