Die genaue Identität von Şeyh Seyyid ist nicht gesichert, doch man geht davon aus, dass er einst der Şeyh der hier befindlichen Halveti-Sünbüli-Tekke war. Der Beiname „Örümceksiz Dede“ („Der ohne Spinnen“) geht der Überlieferung nach darauf zurück, dass im Mausoleum gegenüber der Mimar Acem Ali Moschee niemals Spinnweben gesichtet wurden.
Informationen zum Mausoleum:
Baujahr: 15. oder 16. Jahrhundert
Erbauer: Unbekannt
Architekt: Unbekannt
Hervorstechende Merkmale:
Das Mausoleum ist aus behauenem Naturstein errichtet, besitzt einen zylindrischen Baukörper und eine einfache Kuppel.
Im Inneren befinden sich zwei Sanduken, deren Zuordnung unklar ist.
Rund um das Mausoleum liegt ein kleiner Friedhof (Hazire) mit Grabsteinen mit und ohne Kopfbedeckung.
Der Beiname „Örümceksiz“ („spinnenlos“) lebt bis heute als Volksglaube fort und verweist auf die außergewöhnliche Reinheit des Ortes.