Ursprünglich wurde die Moschee als Holzbau errichtet.
Zwischen 1965 und 1971 wurde das alte Gebäude abgerissen und mit finanzieller Unterstützung der Bevölkerung von Paşabahçe neu errichtet.
Das Minarett und architektonische Elemente wurden im Stil der zeitgenössischen osmanischen Architektur erneuert.
Die Moschee wurde 12 Jahre lang kostenlos mit Dampf aus der Paşabahçe Alkoholfabrik beheizt. Dafür wurde sogar eine Fatwa vom Mufti von Beykoz eingeholt.
- Hervorstechende Merkmale
Aufgrund ihres Stifters ist sie auch als III. Mustafa-Moschee bekannt.
Sie besitzt ein einzelnes Minarett mit einem umlaufenden Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt)
Das Innere besticht durch kunstvolle Fliesenverzierungen, filigrane Malereien, eine große Kronleuchteranlage sowie kalligrafische Kunst in der Kuppel.
Die Außenfassade ist mit weißer und roter Steinmetzarbeit verziert.
Die Moschee ist ein bedeutendes lokales Gebetshaus, das im Laufe der Geschichte durch die Unterstützung der Bevölkerung erhalten blieb.
Neben der ursprünglichen Moschee stiftete Sultan III. Mustafa auch ein Hamam, eine Ayazma (heilige Quelle) und einen Basar. Der Hamam wurde jedoch zwischen 1928 und 1930 im Zuge von Straßenbauarbeiten abgerissen.
Der Wiederaufbau zwischen 1965 und 1971 wurde unter der Leitung des Architekten Ömer Kirazoğlu und des Bauingenieurs Cemal Yılmaz durchgeführt.