Pirinççi Sinan Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

15. Jahrhundert (nach der Eroberung Istanbuls)

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Hacı Sinan Ağa (Fatih Sultan Mehmets Oberster der Reismacher)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Großwesir Bayram Paşa fügte dem Gebetsraum eine Kanzel (Minber) hinzu und wandelte ihn in eine Moschee um.
  • Karakızzade İstanbullu Ali Efendi stiftete eine Geldsumme für die Instandhaltung und Reparatur der Moschee.
  • Im Jahr 1963 wurde die Moschee unter der Leitung der Stiftungsverwaltung und mit Unterstützung der Bevölkerung restauriert und für den Gottesdienst wiedereröffnet.
Hervorstechende Merkmale:
  • Auch als Pirinççi Mescidi bekannt.
  • Die Moschee ist aus Mauerwerk gebaut, ihre Decke besteht aus Beton, und das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
  • Das Minarett hat eine einzelne Galerie und wurde mit vier Reihen Ziegeln und einer Reihe Steinen in runder Form errichtet.
  • Es existiert keine Inschrift, die zur Moschee gehört.
  • Das Innere der Gebetsnische (Mihrab) ist mit Keramik verziert, die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) bestehen aus Marmor.
  • Im kleinen Friedhof vor der Gebetsnische (Mihrab) sind der Erbauer Sinan Ağa, Ali Efendi sowie die zur Halvetiye-Sufi-Orden gehörenden, 1574 verstorbenen Scheichs Şeyh-i Yazdan und Şeyh Süleyman Efendi bestattet.
  • Das vierstöckige Nebengebäude befindet sich an der Vorderseite der Moschee. Das obere Stockwerk wird als Mädchen-Koranunschule genutzt, während die anderen Etagen von den Moscheeangestellten bewohnt werden.