Sadi Kazgani Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

15. Jahrhundert (nach der Eroberung Istanbuls)

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Sâdüddin Mehmed Efendi (Hofkupferschmied von Fatih Sultan Mehmet)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Im Jahr 1918 wurde die Moschee bei einem großen Brand vollständig zerstört, nur die Außenmauern blieben erhalten.
  • In diesem ruinösen Zustand blieb sie bis 1968. Zwischen 1968 und 1971 wurde sie unter der Aufsicht der Generaldirektion für Stiftungen durch einen Wohltäter restauriert und wiederhergestellt.
Hervorstechende Merkmale:
  • Die Moschee ist ein quadratisches, massives Bauwerk mit einem Dach.
  • Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt.
  • Die unteren Wandbereiche im Inneren sind in zehn Reihen mit Kütahya-Fliesen verkleidet.
  • Die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz, die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kütahya-Fliesen verziert.
  • Mit Ausnahme der Mihrab-Wand befinden sich an jeder Wand jeweils zwei rechteckige Fenster.
  • Die Decke der Moschee ist aus Holz, ebenso wie die Empore des Muezzins, die der oberen Empore ähnelt.
  • Der Vorraum für die Gläubigen ist mit Glasfenstern versehen.
  • Rechts von der Moschee befindet sich ein einzelnes Minarett, das aus Ziegeln errichtet wurde und Stein nachahmt.
  • Die Spitze des Minaretts ist mit einer Bleikuppel bedeckt.
  • Der Zugang zum Minarett befindet sich im rechten Bereich des Muezzins.
  • Vor dem Minarett auf der rechten Seite befindet sich eine kleine Grabstätte (Hazire), in der sich die Gräber des Stifters der Moschee und einiger bedeutender Persönlichkeiten befinden.