Sancaktar Hayrettin Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

Baujahr:

Unbekannt (Byzantinische Epoche)

Standort:

Fatih, İstanbul

Erbauer:

Alemdar Hayrettin Efendi (einer der Flaggenträger von Fatih Sultan Mehmed)

Architekt:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Während der Herrschaft von Fatih Sultan Mehmed wurde das Gebäude in eine Moschee umgewandelt.
  • Beim Erdbeben von 1894 wurde es schwer beschädigt und blieb lange Zeit in ruinösem Zustand.
  • Zwischen 1973 und 1976 wurde es von der Generaldirektion für Stiftungen restauriert.
  • Während der Restaurierung wurde das Gebäude anstelle einer Kuppel mit einem Dach bedeckt und 1976 für den Gottesdienst wiedereröffnet.
Hervorstechende Merkmale:
  • Es wird vermutet, dass das Gebäude zum Gastria-Kloster gehört haben könnte, jedoch gibt es keine eindeutigen Beweise.
  • Es besitzt einen außen achteckigen, innen kreuzförmigen Grundriss mit gleich langen Armen.
  • Die ursprüngliche Struktur wird als Mausoleum (monumentales Grabmal) angesehen, wobei der Apsisbereich später hinzugefügt wurde.
  • An der Nordseite befindet sich ein aus Ziegeln errichtetes Minarett mit einer einzelnen Galerie.
  • Im Innenraum werden die Kreuzarme von dreifach gegliederten Tonnengewölben überspannt.
  • Die Gebetsnische (Mihrab) besteht aus behauenem Stein, die Kanzel (Minber) und die Empore sind aus Holz.
  • Die Apsis und andere Gebäudeteile zeigen Bauweisen aus verschiedenen Epochen.
  • Während der byzantinischen Zeit soll es ein bedeutendes Zentrum der Ikonenverehrer gewesen sein.
  • Bei der Restaurierung von 1973 wurde das Gebäude entsprechend seiner letzten osmanischen Bauform mit einem Dach versehen.
  • In der Nähe der Moschee soll sich das symbolische Grab von Alemdar Hayrettin Efendi befinden.