Als Erbauerin wird Selime Hatun, eine der Ehefrauen des Großadmiral Kılıç Ali Pascha, angegeben; in einigen Quellen wird jedoch auch der Istanbuler Richter İbrahim Efendi unter den Erbauern genannt.
Die Moschee wurde seit ihrer Errichtung mehrmals repariert. Insbesondere das Minarett wurde von den Bewohnern des Viertels wieder aufgebaut, nachdem es bis auf die Höhe des Dachbodens eingestürzt war.
Die Teppiche der Moschee bestehen aus 100 % Wollgarn mit osmanischen Motiven, um die historische Atmosphäre zu bewahren.
Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee wurde im osmanischen Baustil errichtet und ist ein Ziegelbau, der mit seinen gemauerten Wänden und dem Holzdach die architektonischen Merkmale dieser Zeit widerspiegelt.
Die Moschee hat eine schlichte Ästhetik mit ihrer flachen Decke, dem hölzernen Mihrab und der Kanzel. Der Mihrab-Abschnitt ist verputzt.
Die Moschee wurde auf einem 90 m² großen Grundstück errichtet und umfasst eine Gesamtfläche von 135 m² einschließlich des Gartens. Auf dieser Fläche befinden sich die Unterkünfte des Personals, Toiletten und Waschräume.