Şeyh Hüsameddin Moschee
HÖRFASSUNG DES INHALTS:
BAUJAHR:
1630
STANDORT:
Fatih, İstanbul
ERBAUER:
Şeyh Hüsameddin Bursevî
ARCHITEKT:
Unbekannt
Änderungen nach der Errichtung:
- Im Laufe der Zeit geriet die Moschee in Vergessenheit und verfiel zunehmend, bis lediglich die vier Außenwände erhalten blieben
- Schließlich wurden auch diese von einem Bauunternehmer abgetragen und die Steine verkauft
- Zwischen 1985 und 1988 wurde die Moschee durch eine von der Bevölkerung gegründete Vereinigung wiederhergestellt.
Hervorstechende Merkmale:
- Die Moschee ist auch unter dem Namen „Tulumcu Hüsam Mescidi“ bekannt
- Sie wurde aus Quadersteinen errichtet
- Das Minarett wurde auf ungewöhnliche Weise direkt über dem Bogen des Eingangsportals erbaut und stellt damit ein interessantes Beispiel der Baukunst dar
- Die Moschee hat einen rechteckigen Grundriss, die Wände bestehen aus Bruchsteinen, die Decke ist aus Stahlbeton und mit einem Holzdach versehen
- Sie wurde mit einem Frauenbereich (Mahfil) und einem Vorhof (Son Cemaat Yeri) erbaut
- Das originalgetreu wiedererrichtete Minarett beginnt auf Höhe des zweiten Stocks über dem Eingang, hat einen runden Schaft, ein einzelnes Balkon (Şerefe) und ist mit einem steinernen Spitzhelm abgeschlossen
- Die Sockel der Innenwände, die Säulen, die Fensterstürze, die Gebetsnische (Mihrab), die Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) sind mit Kacheln aus Kütahya verziert
- Im Innenhof befindet sich ein Brunnen mit Kuppeldach und einem Wasserbecken aus Marmor, zudem gibt es einen ebenfalls mit Marmor verkleideten Trinkbrunnen
- Der Garten ist gepflegt und ordentlich angelegt, auf dem Friedhof der Moschee befinden sich einige alte Gräber
- Obwohl überliefert ist, dass sich hier das Mausoleum von Şeyh Hüsameddin Bursevî befindet, der 1632 verstorben ist, existiert sein Grab heute nicht mehr.