Essigprouzent Mustafa Ağa und seine Ehefrau Hatice Hatun
Architekt:
Unbekannt
- Änderungen nach der Errichtung
Bis 1962 blieb die Moschee in einem verfallenen Zustand.
1963 wurde sie durch eine von den Anwohnern gegründete Vereinigung restauriert und wieder für den Gottesdienst geöffnet.
Während der Renovierung wurden die Gräber, die sich ursprünglich auf der Rück- und linken Seite befanden, an die Vorderseite der Moschee neben die Gräber von dem Stifter und seiner Familie verlegt.
Die ursprünglich aus Holz gefertigte Kanzel (Minber) und der Predigtstuhl (Kürsü) wurden später aus Beton gebaut und mit Keramikfliesen verkleidet.
- Hervorstechende Merkmale
Die Moschee wurde auf einem 357 m² großen Grundstück errichtet.
Sie besteht aus Stein und Beton, hat jedoch kein Kuppeldach, sondern eine flache Dachkonstruktion.
Das Minarett mit einem Scheref (Balkon eines Minaretts, von dem der Muezzin seinen Gebetsruf tätigt) ist aus Ziegeln gebaut.
Am Schaft des Minaretts im Eingangsbereich befindet sich eine historische Inschrift.
Die Räumlichkeiten des Hatice-Hatun-Stiftungsfonds neben der Moschee wurden für das Personal, das in der Moschee tätig ist, bereitgestellt.