Sohta Sinan Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

15. Jahrhundert (Es existiert eine Stiftungsurkunde aus dem Jahr 1489)

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

Suhte Sinan (gehörte zu den „Ni’mel Ceyş“, die an der Eroberung Istanbulsteilnahmen)

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Im Jahr 1918 wurde sie bei einem großen Brand beschädigt
  • 1973 wurde sie mit Unterstützung der Bevölkerung wieder aufgebaut und für den Gottesdienst geöffnet.
Hervorstechende Merkmale:
  • Sie ist auch unter den Namen Eğri Minare Mescidi (Moschee mit dem schiefen Minarett) und Suhte Sinan Mescidi bekannt
  • Beim Bau wurden zwei Reihen Ziegel und eine Reihe Stein verwendet
  • Die Gebetsnische (Mihrab) besteht aus weißem Marmor, Kanzel (Minber) und Predigtstuhl (Kürsü) sind aus Holz gefertigt
  • Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt
  • Der Innenraum ist bis unter die Fenster mit Holzverkleidung versehen
  • Die Empore für Frauen wurde seitlich gleichmäßig bis zur Hälfte verlängert und ist wie die Decke aus Stahlbeton
  • Der Zugang zum Minarett und zur Frauenempore erfolgt von innen
  • Rechts neben dem Eingang befinden sich der Vorraum (Son Cemaat Yeri) und das Imam-Hatip-Zimmer
  • Auf der linken Seite der Moschee steht das Minarett aus Ziegeln mit einem einzigen Balkon (Şerefe), dessen Sockel aus Stein besteht
  • Der verglaste Waschbereich für die rituelle Gebetswaschung befindet sich vorne rechts neben dem Friedhof, dessen umzäunter Bereich ebenfalls zur Moschee gehört.