Tarakçılar Daye Hatun Moschee

HÖRFASSUNG DES INHALTS:

BAUJAHR:

1485

STANDORT:

Fatih, İstanbul

ERBAUER:

Ümmü Gülsüm Hatun (Amme von Fatih Sultan Mehmet)

ARCHITEKT:

Unbekannt

Änderungen nach der Errichtung:
  • Im Jahr 1971 wurde die Moschee, die sich in einem ruinösen Zustand befand, mit Unterstützung der Bevölkerung neu aufgebaut.
  • Von der ursprünglichen Bausubstanz blieben lediglich die Wände und das Fundament des Minaretts erhalten.
Hervorstechende Merkmale:
  • Die Moschee ist auch unter dem Namen Tarakçılar Camii bekannt.
  • Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kacheln aus Kütahya verkleidet.
  • Die ursprünglich hölzerne Kanzel (Minber) wurde später zusammen mit allen Wänden mit Kacheln versehen.
  • Über eine Treppe an der linken Seite der Moschee gelangt man auf die obere Empore.
  • In jeder Wand befinden sich jeweils zwei übereinanderliegende Fenster, wodurch für natürliches Licht gesorgt ist.
  • Der Hauptgebetsraum ist, wie in der klassischen osmanischen Architektur üblich, von einer einzelnen Kuppel überspannt.
  • Der offene Vorhof (Son Cemaat Yeri) besteht aus einer Konstruktion mit spitzbogigen Arkaden, die auf drei Marmorsäulen ruhen, und ist von zwei kleinen Kuppeln überdacht.
  • Das Minarett wurde auf dem alten Fundament neu errichtet und verfügt über eine einzelne Galerie (Şerefe).
  • Die Stifterin Ümmü Gülsüm Hatun ist im Mausoleum im Innenhof der Moschee bestattet.