Im Jahr 1971 wurde die Moschee, die sich in einem ruinösen Zustand befand, mit Unterstützung der Bevölkerung neu aufgebaut.
Von der ursprünglichen Bausubstanz blieben lediglich die Wände und das Fundament des Minaretts erhalten.
Hervorstechende Merkmale:
Die Moschee ist auch unter dem Namen Tarakçılar Camii bekannt.
Die Gebetsnische (Mihrab) ist mit Kacheln aus Kütahya verkleidet.
Die ursprünglich hölzerne Kanzel (Minber) wurde später zusammen mit allen Wänden mit Kacheln versehen.
Über eine Treppe an der linken Seite der Moschee gelangt man auf die obere Empore.
In jeder Wand befinden sich jeweils zwei übereinanderliegende Fenster, wodurch für natürliches Licht gesorgt ist.
Der Hauptgebetsraum ist, wie in der klassischen osmanischen Architektur üblich, von einer einzelnen Kuppel überspannt.
Der offene Vorhof (Son Cemaat Yeri) besteht aus einer Konstruktion mit spitzbogigen Arkaden, die auf drei Marmorsäulen ruhen, und ist von zwei kleinen Kuppeln überdacht.
Das Minarett wurde auf dem alten Fundament neu errichtet und verfügt über eine einzelne Galerie (Şerefe).
Die Stifterin Ümmü Gülsüm Hatun ist im Mausoleum im Innenhof der Moschee bestattet.